Alabaster Grabmal Melchior Graf von Hatzfeld
Hatzfeldgrab Laudenbach
| 19.12.2008

Das Grabmal des Grafen Melchior von Hatzfeld wurde nach extremer Schädigung im Jahr 1993 in der Bergkirche in Laudenbach in Einzelteilen und Fragmenten abgebaut und im Schloss Weikersheim eingelagert.
Nach jahrelanger Forschung der Universität Stuttgart wurden in enger Zusammenarbeit mit dem Landesdenkmalamt Restaurierungs-methoden für das notleidende Alabastergrab entwickelt.

Die Aufgabenstellung für unser Büro lag darin die Seitenkapelle klimatisch      vom Hauptschiff abzutrennen - die Kapelle als solche zu restaurieren und zu klimatisieren. Neben der Projektleitung als solche galt es ein Traggerüst für die Alabasterteile des Grab-males zu entwickeln.

Das links oben zu sehende Kunsttragwerk ist dreidimensional justierbar, sodass eine Ausdehnung der einzelnen Alabaster-bauteile, ohne Berührung des Nachbarbauteils - gewährleistet wird.